Dienstag, Juni 30, 2009

nach chicago reisen, die krise erleben und die neuen attraktionen der stadt geniessen

der meeting-höhepunkt des jahres führt nochmals nach chicago ins altehrwürdige drake hotel. wobei sich manche zimmer als ausschliesslich alt und als für unsere gäste nicht würdig erweisen.

sieht so die krise aus? die magnificent mile, an der das drake liegt, ist nach wie vor überfüllt mit shopaholics, einkaufstaschen und volkswirtschaftsankurblern. bei "carmine's" in der rush street will halb chicago an einem montag abend sehen und gesehen werden, italienisch mit amerikanischem einschlag essen und [kai: an 'te:] trinken, so dass es trotz reservierung eine ganze weile dauert, bis wir unseren tisch bekommen. und im "le passage" feiert sich die jeunesse dorée selbst bis ins morgengrauen.

ruhiger geht es im millennium park zu, zumindest in manchen ecken. etwa bei der von calatrava gestalteten bp bridge. neue blickwinkel auf den park und auf die skyline der stadt ermöglicht der neue, moderne flügel des art institute of chicago, der von renzo piano geplant wurde. nach den mühen der meetings und der hitze des letzten tages tut es gut, beim rückflug mit ein wenig glück ein upgrade in die first class zu bekommen.

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