Mittwoch, März 07, 2007

viel leichte kost sehen

im fliegenden kino dominiert leichte kost:
in "the queen" beeindruckt zwar die leistung von helen mirren, sonst beschränkt sich das drehbuch aber auf die darstellung von geradezu grotesken gefühlsregungen der königlichen familie.

was soll man bloss von den "dreamgirls" halten? gibt es so etwas wie ein "musikfilm-zum-selberbasteln"-set, mit dem die drehbücher für "I, Tina", "Ray!", "I Walk The Line" etc. verfasst werden?

für "casino royale" gibt es ja sogar schon diplomarbeiten, die sich mit dem exzessiven product placement beschäftigen. und ja, manche menschliche züge an james bond überraschen, auch wenn damit die klassische inszenierung des scripts mit 'landmarks im kopf' (mikunda) durchbrochen wird. oder werden die landmarks nur frisch gestrichen?

vergnüglich, aber auch besinnlich und weise wird es dann mit "vitus", auch wenn manche wendungen im drehbuch völlig unrealistisch sind. egal. die jugendlichen darsteller und natürlich auch bruno ganz bestechen.

"a good year" schürt sofort die lust auf einen urlaub in südfrankreich, auch wenn im film allzu schöne menschen im allzu schönen licht eine allzu schöne szenerie bevölkern. das klischee wirkt trotzdem sehr unmittelbar auf die reiselust.

Keine Kommentare: