Mittwoch, März 07, 2007

leichte qualen und vielfältige küche geniessen

entgegen bisheriger überzeugungen lasse ich mich von christian und rolph zu einer "foot massage" in der ritan lu, in der nähe des russischen restaurants ("the elephant") überreden. nach anfänglicher skepsis stellt sich aber doch so etwas wie entspannung ein.

das abendessen in einem vierstöckigen restaurant an der 3rd ring road gegenüber dem lama tempel sorgt dann für die restliche entspannung. auch, wenn sich unter den vielen gerichten auf dem tisch eine art seegurken-carpaccio befindet.

"imperial food" klingt zwar beeindruckend, aber insgesamt erscheint mir der geschmack der speisen im fangshan restaurant im beihei park etwas überschätzt zu werden. die kulisse auf der halbinsel im see ist zweifellos beeindruckend, auch wenn am fussweg dorthin bei minus 9 grad und heftigstem wind fast die ohren abfallen.

aus dem viel zu kurzen leben einer pekingente: viele restaurants der stadt beanspruchen, die beste beijing roast duck zuzubereiten. das qianmen quanjude gehört zu den bekanntesten und pflegt den ruf, seit 1884 die meisten enten auf den tisch gebracht zu haben, auch mit einer digitalanzeige der servierten enten im foyer sowie einem zertifikat (!) mit der laufenden nummer zu jedem kunstvoll tranchierten federvieh.

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