
Sonntag, Dezember 22, 2013
für die daemonische weihnachtspost den blog nochmals aktivieren

Sonntag, Juli 28, 2013
sich mit (beinahe) ausreichendem wind bewegen
Samstag, Juli 20, 2013
sich wieder häufiger auf zwei rädern bewegen (teil 3)
ist es spätpubertärer übermut? senile selbstüberschätzung? altersbedingte demenz? offenbar kann ich mich seit dem letzten mal nicht mehr daran erinnern, wie steil und anstrengend die bike-tour auf die alp rohr wirklich ist. die schnecke am wegrand ist mahnmal und spiegel der eigenen befindlichkeit zugleich. schliesslich gelange ich mit erhöhtem pulsschlag doch noch zu ziel, aussicht sowie radler und älpler makronen. und im nächsten augenblick ist die anstrengung schon wieder vergessen.
sich wieder häufiger auf zwei rädern bewegen (teil 2) und den see geniessen
sich wieder häufiger auf zwei rädern bewegen (teil 1)

Sonntag, Juli 14, 2013
sommerliche traditionen aufrecht erhalten und nach innerösterreich reisen
familie der sache relativ nahe. auf alle fälle reisen wir zu ferienbeginn zum zwecke der tiefenentspannung beinahe schon traditionell für eine woche in diese gefilde. mit der aussicht auf hängematte, faulenzernachmittage und lektüre. eingestreute aktivitäten verleihen der hängematte einen kontrapunkt, tragen - im regelfall - aber durchaus zur entspannten grundstimmung bei:
- lediglich beim segeln am attersee kommt ob der erheblichen krängung der yacht bei steifem wind so etwas wie protest innerhalb der damenwelt auf und der erholungseffekt leidet. gereffte segel bringen nicht nur das boot, sondern auch die stimmung wieder stärker ins lot.
- ein verwandtschaftsbesuch in der wachau führt so nebenbei auch noch zum weingut malat und dessen neu eröffnetem hotel in palt. daraus entsteht eine notiz für eine mögliche destination für die genussorientierten jahresausflüge der freitäglichen sportrunde.
- abstecher zur arche noah in schiltern und zu den kittenberger erlebnisgärten resultieren in einem ost-west transfer von saatgut.
- voll und ganz unter dem motto der entspannung steht schliesslich der besuch beim heurigen pulker in rührsdorf. das leben kann sehr schön sein.
Samstag, Juli 06, 2013
das wetterschauspiel am see geniessen
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vor dem gewitter |
Samstag, Juni 29, 2013
sich zur probe bewegen und handwerk im bregenzerwald geniessen
eine probefahrt mit einem angeblich vielseitigen automobil ruft nach einer vielseitigen route. deren endpunkt liegt schliesslich bei der empfehlung eines architekturkritikers, der auch unser haus besprochen hat. die krone in hittisau lohnt den besuch nicht nur, weil die dortigen küchen- und servicegeister ihr handwerk verstehen, sondern auch weil die leistung der bregenzerwälder handwerker beim umbau sehenswert ist. bei der führung mit dem chef zeigen sich wortwörtlich wunderbare details im haus.am schluss hinterlässt die krone einen stärkeren eindruck als das auto.
Samstag, Juni 22, 2013
ziemlich quer durch die schweiz reisen und dabei neue erkenntnisse gewinnen
geschäftliche termine, präsentationen und veranstaltungen führen nach längerer zeit wieder einmal in die schweiz und zu neuen erkenntnissen:
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oben am dolder |
- beim schweizer markenkongress 2013 im dolder grand überrascht die tatsache, dass dieser in der social media welt praktisch nicht existiert. nur ein paar versprengte twitterati oben am noblen hügel wundern sich über die entkopplung der marken von der sozialen kommunikation.
- am bilanz-business-talk im kunsthaus zürich begegnen sich jean ziegler und peter brabeck, um den hunger in der welt zu diskutieren. neben der inhaltlichen auseinandersetzung, die über weite strecken überraschend harmonisch gerät, bietet der anlass ein schaustück in rhetorik.
- für das programmmeeting des "digital campus" an der universität neuchâtel geht es in die frankophonie. erschreckende erkenntnis hier: sprache ist so fluid, dass sie bei nichtgebrauch zwischen den fingern zerrinnt. gerade für die bestellung in der l'antidote lounge bar reichen die sprachkenntnisse noch, für geschäftliches aber längst nicht (mehr).
- spätestens beim mittagessen im hotel krone in der marktgasse von winterthur bestätigt sich der eindruck vom letzten besuch, wonach ein grosser campus im zentrum der stadt studentische atmosphäre einhaucht.
Samstag, Juni 15, 2013
grösser grillen und geniessen
"beef" liefert die inspiration, der metzger der fleisch und ein gross dimensionierter bambusspiess die statischen voraussetzungen für den eigenbau-döner. das kopfschütteln meiner weiblichen umgebung ob dieser zweifelhaften grosstat weicht nach dem absäbeln des knusprig gegrillten fleisches schliesslich einem anerkennenden kopfnicken bei gleichzeitigem schmatzen. männer kochen anders, aber frauen scheinen es durchaus zu lieben.
Sonntag, Juni 02, 2013
in die beinahe unbekannte nachbarschaft reisen und ausgiebig geniessen
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hausdetail in memmingen |
trotz des ausgiebigen frühstücks stellt sich auf höhe wangen bereits wieder ein kleines hüngerchen ein. wie gut, dass der fidelisbäck verlässliche gegenmittel bereit hält: leberkäse in vernünftigen portionen und meckatzer bier. da kann der dauerregen draussen den genuss nicht einmal ansatzweise trüben.
Samstag, Mai 18, 2013
ungewöhnliches auf der pizza geniessen
mit einem erheblichen dilemma konfrontiert, sucht die freitägliche sportrunde nach alternativen zur post-bewegungs kalorienzufuhr. der italiener des bisherigen vertrauens verspielt selbiges nämlich durch wiederholt ungebührliches gastgeberverhalten, während die qualität der speisen nach wie vor anziehungskraft hätte. so gilt es, bei der konkurrenz im rio den anspruch auf die "beste pizza der stadt" zu überprüfen. geschmack bleibt subjektiv, aber bei der pizza "soulkitchen" mit lardo spielt wirklich die musik.
leserreaktionen erleben und den blog doch (noch) nicht aufgeben
die bekennende leserin dieses blogs (oder gab es davon noch mehrere?) hat das fehlen aktueller einträge urgiert. völlig zu recht, denn immerhin darbten die t@gesnotizen seit fast einem halben jahr. nun erhellen einige nachträglich verfertigte posts ganz schwach, was seit dezember letzten jahres geschah. der stille plan, den blog versanden zu lassen, ist damit vorderhand vertagt. vielleicht liesse sich über die kommentarfunktion von der leserschaft erfahren, ob notizen zum bewegen, erleben, geniessen, hören, leben, lesen, reisen und sehen den kleinen aufwand weiterhin lohnen?
Montag, April 29, 2013
wien bereisen und voll und ganz geniessen
christine studiert in wien und liefert ihren eltern freundlicherweise einen wichtigen grund, deren früheren
studienort wieder öfter zu bereisen. man muss doch nachsehen, ob sich das töchterchen wohl fühlt. ganz nebenbei trägt der besuch auch zum höchsten eigenen wohlgefühl bei:- der frühe vogel fängt keinen wurm, sondern meeresfrüchte: weil wir den ersten zug ab feldkirch nehmen, sitzen wir zum späten mittagessen bereits bei umar am naschmarkt. butterweicher oktopus vom grill und belebender riesling von bründlmayer sorgen für den gelungenen einstieg.
- christine führt uns in ihre welt, in ihr studentenheim und ins himmelblau. hej in schweden!
- zum abendessen sitzen wir schon relativ früh im café francais, denn später sind noch karten im simpl reserviert. man zeigt sich von der stimmung, dem essen, vor allem den berühmten pommes frites, - und die weiblichkeit vom kellner - angetan. bloss für ein dessert reichen zeit und magenvolumen nicht mehr.
- zurück im motel one am westbahnhof stellen wir fest, dass die zimmer zwar übersichtlich, aber verkehrslage, sauberkeit und ausstattung für den städteausflug ideal sind.
- nächster tag, nächstes zweites frühstück im palmenhaus am burggarten. schlicht ein verlässlicher wert.
- hitzebedingt startet die heurigentour schon etwas früher beim sirbu am kahlenberg. zur aussicht bekommt man auch exzellenten kümmelbraten mit sauerkraut und semmelknödel.
- nach dem spaziergang vom kahlenberg nach nussdorf und bevor wir wieder in den d-wagen einsteigen, reicht es noch für einen zweiten heurigen, dem kierlinger.
- es reicht - weil der d-wagen uns genau wieder zum schottentor zurückbringt - sogar noch für eine crème brulée als dessert: café francais zum zweiten. übrigens nicht ohne zuvor eine portion pommes frites (haben wir deren qualität schon einmal erwähnt?) genossen zu haben.
- akute verweigerung der einkaufsaktivitäten in der mariahilferstrasse führt mich zu hausgemachtem ginger ale und zeitungslektüre ins café halle im museumsquartier. wesentlich besser als diskussionen um die beinverformende wirkung von ballerinas.
- den auftakt zum abend machen erste achterl sowie der austausch von erinnerungen und neuigkeiten mit stefan und katja im schwarzen kameel, ehe wir uns zu interessanter libanesisch-mediterraner küche ins al centro verfügen. skurill ist einzig die weinwahl mit einem spanier, weil die gewünschten italiener von der karte nicht mehr verfügbar sind.

Sonntag, April 07, 2013
ziemlich bestes chili kochen und geniessen
heston blumenthal beschert mir via mein verehrtes beef-abo ein chili-rezept von der feineren sorte. die "secret sauce" namens gewürzbutter lässt sich übrigens gleich auf vorrat zubereiten und zaubert ein geniesserisches lächeln auf y-chromosomenträger. die geschmackspapillen der weiblichen mitglieder am esstisch besänftigt eine extraportion sauerrahm.
Mittwoch, März 06, 2013
einige seiten lesen
die musse in bad aussee lässt auch das lesen umfangreicherer lektüre zu:
- michael köhlmeier: die abenteuer des joel spazierer
eine solch schiere wucht des erzählens und fabulierens benötigt eben einige seiten. der umfangreiche band wird sich mit abendland im bücherregal gut verbinden.
- tom woolfe: back to blood
gross, mit grobem pinsel gezeichnet, aber in seiner überzeichnung auch wieder ein lesevergnügen. man muss miami nicht kennen, um den roman zu mögen, aber es hilft.
- bodo kirchhoff: die liebe in groben zügen
die vermeintlich groben züge faszinieren über lange romanstrecken in fein ziselierter sprache, ohne dass allzu viel handlung die konzentration auf das wesentliche raubt.
in die mitte österreichs reisen und die erholung geniessen
ein paar tage im hotel wasnerin in bad aussee führen zum dämonischen erholungs-triathlon in den disziplinen suhlen (im warmen wasser), schwitzen (in der zirbensauna mit aussicht auf den loser) und seite-für-seite-das-lesen-geniessen (von halbwegs dicken schmökern; mit blick auf den dachstein). dass bei der wasnerin auch die küche und der weinkeller passen, steigert den erholungseffekt. unser wetterglück bei wellness-aufenthalten dieser art ist beinahe schon als unverschämt zu bezeichnen.
Dienstag, Februar 12, 2013
nach zürich reisen und das wiedersehen geniessen
was früher beruflich häufiger der fall war, gestaltet sich nun eher als touristisches unterfangen: eine kleine reise nach zürich. umso genussvoller nehme ich die angenehmen seiten wahr, manchmal schleicht sich eine kleine prise des nostalgischen rückblicks ein:
crowne plaza:
aus einem nicht genau erklärbaren grund erinnert dieses hotel an eine übernachtung in washington dc. an der namensähnlichkeit zum durch und durch unerfreulichen l'enfant plaza hotel wird es nicht liegen. denn am crowne plaza gibt es nichts auszusetzen. vielleicht liegt es an der vergangenheit als intercontinental hotel und der nachwabernden us-atmosphäre. wie auch immer: die jungen japanerinnen, die beim frühstück am nebentisch sitzen, könnten so auch in einem kettenhotel auf amerikanischem boden kichern und ihre tagespläne besprechen.
brasserie federal:
nun bin ich ja wahrlich nicht zum ersten mal am hauptbahnhof in zürich, aber das lokal in dieser ecke der bahnhofshalle ist mir bisher verborgen geblieben. diarmuid sei dank erschliessen sich mir die unglaublich umfangreiche bierkarte und der schöne schweizer begriff "währschaftes essen" aufs feinste.
zum höck:
das wiedersehen mit früheren mitarbeitern und arbeitskollegen setzt sich im lokal mit dem laut diarmuid "günstigsten bier in bahnhofsnähe" (!) fort, der skurillitätsgrad ist ebenfalls kaum zu übertreffen.
restaurant flora:
ehe diarmuid den letzten bus nach hause im sprint erwischt, reicht es für einen nachschlag in diesem sammelbecken für nachtschwärmer, späthungrige und insomnöse.
lindenhof:
beim spaziergang zu dieser aussichtsoase mitten in der stadt passiere ich wieder einmal das hotel widder, austragungsort von generalversammlungen und mediengesprächen in einer früheren beruflichen position und mit seiner grandiosen bar schlusspunkt all dieser veranstaltungen.
orell füssli:
gibt es schöneres, als den halben tag in einer der besten buchhandlungen zu verbringen? als wäre das reguläre programm nicht schon genug, verwöhnt der buchturm auch noch mit einer eigenen abteilung für design, fotografie und architektur. entkommen aussichtslos.
babu's bakery and coffeehouse:
das konzept des kaffee klatsch in davos funktioniert jetzt auch in zürich. feines essen in lebendiger atmosphäre verbindet sich mit der freude über das wiedersehen mit der ex-mitarbeiterin aus irland. gerne wieder.
crowne plaza:
aus einem nicht genau erklärbaren grund erinnert dieses hotel an eine übernachtung in washington dc. an der namensähnlichkeit zum durch und durch unerfreulichen l'enfant plaza hotel wird es nicht liegen. denn am crowne plaza gibt es nichts auszusetzen. vielleicht liegt es an der vergangenheit als intercontinental hotel und der nachwabernden us-atmosphäre. wie auch immer: die jungen japanerinnen, die beim frühstück am nebentisch sitzen, könnten so auch in einem kettenhotel auf amerikanischem boden kichern und ihre tagespläne besprechen.
brasserie federal:
nun bin ich ja wahrlich nicht zum ersten mal am hauptbahnhof in zürich, aber das lokal in dieser ecke der bahnhofshalle ist mir bisher verborgen geblieben. diarmuid sei dank erschliessen sich mir die unglaublich umfangreiche bierkarte und der schöne schweizer begriff "währschaftes essen" aufs feinste.
zum höck:
das wiedersehen mit früheren mitarbeitern und arbeitskollegen setzt sich im lokal mit dem laut diarmuid "günstigsten bier in bahnhofsnähe" (!) fort, der skurillitätsgrad ist ebenfalls kaum zu übertreffen.
restaurant flora:
ehe diarmuid den letzten bus nach hause im sprint erwischt, reicht es für einen nachschlag in diesem sammelbecken für nachtschwärmer, späthungrige und insomnöse.
lindenhof:
beim spaziergang zu dieser aussichtsoase mitten in der stadt passiere ich wieder einmal das hotel widder, austragungsort von generalversammlungen und mediengesprächen in einer früheren beruflichen position und mit seiner grandiosen bar schlusspunkt all dieser veranstaltungen.
orell füssli:
gibt es schöneres, als den halben tag in einer der besten buchhandlungen zu verbringen? als wäre das reguläre programm nicht schon genug, verwöhnt der buchturm auch noch mit einer eigenen abteilung für design, fotografie und architektur. entkommen aussichtslos.
babu's bakery and coffeehouse:
das konzept des kaffee klatsch in davos funktioniert jetzt auch in zürich. feines essen in lebendiger atmosphäre verbindet sich mit der freude über das wiedersehen mit der ex-mitarbeiterin aus irland. gerne wieder.
Sonntag, Februar 10, 2013
sich auf einer winterpostkarte bewegen
kalt. bitterkalt. dafür aber unter dem blauesten der blauen himmel und in perfekter winterkulisse. so gestaltet sich der aufstieg zur lindauer hütte unter den drei türmen. für ilse sind höhenmeter und gehzeit eine herausforderung, aber die winterkulisse am vielleicht schönsten talschluss vorarlbergs ist die mühe wert. und der berühmte kaiserschmarren auf der hütte schmeckt dann umso besser.
endlich einen klassiker sehen
üblicherweise widersetzen sich alte filme den aktuellen sehgewohnheiten, die wir uns vor allem durch schnelle schnitte, rasante dialoge und wilde kamerafahrten angeeignet haben. anders "der dritte mann", den der neue festplattenrecorder zu tiefster nacht aufzeichnet. abgesehen von fehlender farbe deutet nur wenig darauf hin, dass der film 1949 entstanden ist. spannend, dass die kritik den eigentlich alten schinken bis heute hoch lobt und in die liste der 100 grössten filme reiht.
Samstag, Februar 09, 2013
sich in noch mehr schnee bewegen
wegen anhaltenden spasses an der bewegung im schnee und am rodeln versuchen wir sogar im schneetreiben den anstieg zum alpwegkopf ab dafins. allerdings ist der weg dann nicht gespurt und mit den schlitten auch bergab kein durchkommen mehr. kaffee und krapfen schmecken hinterher aber trotzdem hervorragend - wie nach einer langen tour.
Sonntag, Januar 27, 2013
les regrets sehen und nina simone hören
während der film "les regrets - von liebe und bedauern" auf arte inhaltlich nicht allzu lange nachhallt, tut dies nina simones "sinnerman" aus dem soundtrack umso mehr. häufig am sonntag morgens, als sich steigernde weckmusik für die familie.
Sonntag, Januar 13, 2013
sich auf einer weiteren töchter-skitour bewegen
Sonntag, Januar 06, 2013
vor dem feuer lesen

- sten nadolny: weitlings sommerfrische
sich ins eigene leben zurückzukatapultieren und sich als 16-jährigem über die schulter blicken? die komplizierte konstruktion wirkt etwas gar gewollt und vielleicht stimmt die einschätzung einer rezensentin, dass nadolny diese verschachtelung wählt, um mit autobiografischen einsprengseln von seiner jugend zu erzählen. - doris knecht: gruber geht
"ein bisschen thomas bernhard, ein bisschen wolf haas". die charakterstudie eines ungustls eben, der sich in richtung der letzten buchseiten reichlich flott wandelt. der unterhaltsamere aspekt des beinahe-romans steckt im wiedererkennungswert der spielorte. - christoph ransmayr: atlas eines ängstlichen mannes
so sollte dieser blog klingen. die wucht von ransmayrs erzählkraft fasziniert ohnehin seit "die letzte welt". eigentlich schon unanständig, aber irgendwann taucht während des lesens die frage zur ökonomischen verwirklichung all dieser reisen auf. - martin walser: das dreizehnte kapitel
walser eben. da wird sich auch nichts mehr ändern.
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