beinahe schon hyperaktiv: waehrend ilse im kloster viktorsberg hoch ueber dem rheintal ein kinesiologie-seminar besucht, nutzen christine, kathrin und ich diesen ausgangspunkt fuer noch hoehere ziele: die hohe kugel. allerdings holt uns am treiet-pass das uebliche schlechtwetter der letzten tage ein und es beginnt wieder heftig zu schuetten. beim kleinen abstieg vor dem gipfelaufbau - bei normalem wetter koennte man laengst das gipfelkreuz sehen - drehen wir um: regen, nebel und der schneidende wind lassen es rasch sehr kalt werden. ueberraschenderweise behalten die kinder trotzdem ihre gute laune und als wir nach sechs stunden wieder das auto erreichen, haben sie ein abenteuer beendet.
sonntags darf ich mir dann von der familie eine zeit lang "frei nehmen" und bei bestem wetter ab sennwald mit dem mountainbike zur alp rohr hinaufkeuchen. zwar sammelt man bei dieser tour nur 750 hoehenmeter, aber davon ist kein einziger zum ausrasten dabei. oben schmeckt dafuer die unvermeidliche st. galler bratwurst. fuer andere verrueckte ist die gegend uebrigens ziel einer modernen schatzsuche mit gps-unterstuetzung.
der spaete nachmittag gehoert dann wieder - ganz klassisch - der familie. wir fahren nach bangs hinaus, gehen ins matschelser ried und bewundern die unzaehligen sibirischen schwertlilien.
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