Sonntag, Juni 10, 2012

sich endlich wieder zweirädrig bewegen

zwar bleiben die sportlichen ambitionen immer noch überschaubar, aber zumindest die eine oder andere mountainbike-tour macht den kopf frei und die beine schwer:
  • weil der weitere wegverlauf nach dem erreichen des eigentlichen ziels, der pöpiswies-alpe, so attraktiv erscheint, gerät die mountainbike-runde zur wanderung: denn unter dem hohen freschen wird der weg unfahrbar und erst eine längere schiebestrecke führt zur glückseligkeit. 
  • eine feierabendrunde mit freunden richtung dünser älpele eröffnet neue perspektiven auf abfahrtsstrecken sowie auf gastgärten der region.
    schmerz lass nach
    pause am weg richtung übersaxen
  • stichwort abfahrt: auf der downhillstrecke nach der geglückten und auf ausdauer ausgelegten bezwingung der kamor alpe lässt mich die mutbremse vom rad steigen und das sportgerät entgegen seines bestimmungszwecks viele wertvolle höhenmeter bergab schieben. erich, wie vom teufel geritten, betrachtet single trails dieser art als ebenso vergnüglich wie selbstverständlich befahrbar. dass dies nicht für jedermann gilt, davon musste sich der 50-jahr-jubilar in unserer runde nach drei abwürfen vom jubel-rad schliesslich schmerzhaft selbst überzeugen. mit zweidrittelmehrheit fassen wir beschluss, künftig wieder die vermeintlich langweilige asphaltstrasse vom kamor bergab zu gleiten.

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