Donnerstag, Mai 27, 2004

betatesten

blogger sei dank kommt man in den kreis der beta-tester von googles beruehmt-beruechtigten "g-mail". was jetzt noch fehlt, sind die e-mails in der inbox herwig.daemon@gmail.com.

sehen

die neue situation erleichtert auch gewisse "aufräumarbeiten": im fotoalbum finden sich ein paar "neue" bilder aus dem letzten jahr und aus den letzten monaten. aktuellere sollten folgen.

Mittwoch, Mai 26, 2004

freuen

das kontroll-roentgen bestaetigt, was niemand wirklich zu hoffen gewagt hatte: der pleuraspalt bei ilses lunge ist - zumindest derzeit - geschlossen! natuerlich haengt das damoklesschwert eines neuerlichen pneus weiterhin ueber ihr, aber wir geniessen jeden tag dieses normalisierten lebens.

darueber hinaus gibt es tierischen grund zur freude: die gastkatze molly hat bei den mueller-nachbarn vier junge geworfen und unsere jungen blaumeisen spaehen schon ganz frech aus dem nistkasten auf der terrasse.

die schnelle, abendliche mountainbike-runde ueber den hohen sattel zum saentisblick macht unter diesen umstaenden dann doppelt spass.

Montag, Mai 24, 2004

geniessen

den gelungenen abschluss eines rundherum gluecklichen familientags im ravensburger spieleland bildet das abendessen im montfort schloessle auf der streitelsfinger anhoehe oberhalb von lindau. wann habe ich das letzte mal eine stelze (hier "im duetscha" natuerlich 'schweinehaxe') gegessen?

Freitag, Mai 14, 2004

reisen (inklusive geniessen, hoeren etc.)

versuch einer zusammenfassung des verlaengerten wien-wochenendes:

vom oebb-nachtzug von feldkirch nach wien bin ich wohl dauerhaft geheilt. selbst im single-abteil ist wegen des ruettelnden wagenmaterials aus den 60er-jahren nur wenig schlaf zu finden. das intercity-hotel hingegen ist trotz bahnhofsnaehe eine angenehme ueberraschung. vor allem, wenn man ein doppelzimmer im 9. stock mit grosser dachterrasse und blick ueber halb wien bis zum schneeberg zur alleinbenutzung bekommt.

was macht man an einem sonntag, der zufaellig auch muttertag ist, in wien? zuerst setzt man sich ins café prueckel - oder eigentlich in die pralle sonne davor - und geniesst die erste melange und ein butterkipferl. dann geht man mit stefan und seinen frauen in den prater, spaziert die hauptallee hinauf und isst im jaegerhaus ein kalbsrahmgulasch. bloss ein rasch aufziehendes gewitter kann das gastgartenvergnuegen trueben --- und tut es auch.

abendessen bei skrabals mit kulinarischen nettigkeiten vom naschmarkt, stefans letztem ausflug ins collio und seiner kuba-reise. den abschluss bildet ein multikulti-digestif aus grappa von nonino und direkt importierten cohibas.

beim montaeglichen standardfruehstueck im hotel reift der entschluss, naechstens ein café aufzusuchen ... der kleinstaedter ist nach dem hinauf- und hinunterrennen der mariahilferstrasse schnell erschoepft, geschenksmaessig ist die ausbeute aber reich: beurre de karité und seife mit vanille-, lavendel- und feigengeruch (!) von l'occitane fuer die damen, ein paar cd-ideen fuer mich selbst und eine sinnlose, aber kindergerechte herzform fuer spiegeleier von kare.

cd-tipps:

nachmittags klappert der besucher bewaehrte werte ab: frick am graben (buecher zur pubertaet), freytag & berndt (arabisch-woerterbuch und reisefuehrer), trzesniewski (brote und pfiff). letztendlich endet die tour im braeunerhof, ehe sich eine kleine runde von pr-lehrgang-absolventen im do&co albertina trifft. weil sich am montag abends die nachtvoegel auf wenige verfuegbare punkte konzentrieren und in der wein & co bar kein platz mehr ist, landet der rest der runde - trotz erhoehtem schickimicki-faktor - im fabios.

der naechste - und letzte tag - beginnt bei quadratischem bali burger und hochland-kaffee im cuadro. weil zu wien auch kultur gehoert, goennt man sich ein portrait-ausstellung im mumok, danach eine ansichtskarten-schreibpause im café leopold. schade nur, dass partner und sonniges wetter fuer eine partie boule im MQ-innenhof fehlen. beeindruckend auch die fotoausstellung "earth from above" von yann arthus-bertrand.

die sonne kommt erst spaeter: beim spuernasen-rundgang am naschmarkt. die auswahl eines mittagslokals faellt wegen des ueberbordenden angebots in der 'fressgasse' schwer. letztendlich kommt im tokori eine vorzuegliche sushi-platte auf den tisch.

letztendlich bin ich von der stadt schon so erschoepft, dass ich mich nach land & tier sehne: schoenbrunn. zwar macht der besuch dort ohne meine frauen nur halb so viel spass, aber ich verstehe den besuch der neuen attraktionen als 'erprobung' fuer den naechsten familienausflug:

tausende schritte auf wiener asphalt & kies werfen mich dann doch muede ins schlafwagenabteil ...

Mittwoch, Mai 05, 2004

lesen, hoeren und denken

nach einer veranstaltung, bei der sich rasch verblueffende effekte in sachen gedaechtnisleistung erzielen liessen, kamen nun die bestellten cds fuer das "mega memory"-training von gregor staub. jetzt startet das 'hirnjogging' ...