Dienstag, April 26, 2011

traditionell reisen und geniessen

traditionell führen uns die osterfeiertage nach oberösterreich, in diesem jahr auch gleich noch in die wachau. vom attersee bis palt besuchen wir familie, freunde, lieb gewonnene orte und kleine entdeckungen:
  • in's haas in wels im namensgebenden haas-hof, der für sich schon eine architektonische attraktion ist.
  • schottenheuriger in maria enzersdorf: ein wiedersehen nach mehr als 30 jahren --- nicht mit stefan und seiner familie, die uns herzliche gastgeber sind, sondern mit dem heurigen.
  • heuriger hick (!) in arnsdorf: weil man sich so rasch wieder an die "innerösterreichische" kultur des einkehrens gewöhnt, darf vor der rückfahrt ein letzter stopp bei abendsonne und liptauerbrot nicht fehlen.

Sonntag, April 17, 2011

den wechsel erleben und abschiedsfeiern geniessen

nach exakt vier jahren ist es so weit: ein arbeitsplatzwechsel steht an und die intensive pendeltätigkeit ist somit geschichte. bei allen unabwägbarkeiten und risiken eines wechsels überwiegt aber die freude auf das neue und auf hoffentlich etwas mehr echte "lebens"-zeit statt fahrzeit. die diversen abschiedsfeste und -essen mit wechselnden besetzungen führen durch
spätestens in der wohnzimmerbar - obwohl wirklich gemütlich - zeigt sich dann die ermattung des abschiednehmenden, bei dem die unbewusste anspannung der letzten wochen abfällt. entschuldigt, liebe feier-kollegen, beim nächsten gemeinsamen abend werde ich hoffentlich bessere kondition beweisen.

meinem team gebührt der dank für ein abschiedsgeschenk "mit auftrag". sobald der dazu passende tisch im keller steht, hoffe ich auf eine gepflegte, gemeinsame billardpartie mir eurem set.



sich als "three men in a boat" nur wenig am see bewegen und sogar die flaute geniessen

freund peter lädt im april bei absolutem frühsommerwetter zum jollen-wassern --- bloss fehlt draussen am see der wind. egal, denn sein sohn laurenz, unser dritter mann an bord, übernimmt mit der routine des volksschülers das ruder, während wir faulenzen und in der sonne schmoren. wer sagt, dass segeln sport sein muss? die aufkommende dehydration bekämpfen zumindest zwei drittel der mannschaft hinterher mit einem ausgezeichneten weissen von buongustaio.

heisse atmosphäre auf eis erleben

kurz, bevor es zu spät ist, erlebe ich meine entjungferung in sachen eishockey: nur wenige tage vor meinem arbeitsende in davos sitze ich in der vaillant arena, um mein allererstes eishockey-match anzusehen. die befürchtung, als laie ohnehin völlig überfordert zu sein und das spiel nicht mitzubekommen --- geschweige denn, die rasanten bahnen des pucks zu verfolgen --- erweist sich als hinfällig. selbst als überzeugter verweigerer des passivsports komme ich schön langsam nicht umhing, die athletik und geschwindigkeit des spiels zu bewundern. das publikum scheint übrigens einigermassen begeistert zu sein, immerhin geht es um ein finalspiel zwischen dem hc davos und den kloten flyers, welches die lokalen gewinnen. so weit reicht sogar das verständnis des laien.