während der pause begeistern wir uns für die atmosphäre und architektur im 'stall 6'. hin und wieder hat die mehr-oder-weniger-grossstadt (wir sprechen von zürich ...) doch auch ihre reize.
nach der pause heizt dr. john ein, immerhin auch schon jahrgang 1940. sein funk reisst das publikum in geänderter besetzung - wie viele nahmen eigentlich das kombiangebot wahr? - voll mit. bei aller fetzigkeit der musik dringen aber auch die politischen töne deutlich durch, etwa rund um die katrina-flutkatastrophe in seiner heimatstadt "n'awlinz". auch wenn der gute mann am stock einherstolziert und die bühne nach einer irrwitzigen zugabe mit 'lay my burden down' am selbigen wieder verlässt, war das kein rentnerschicksal, das man an diesem abend verfolgen durfte.
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