Montag, Januar 08, 2007

wien trotz post-weihnachts-trubel geniessen

an einem der letzten tage des alten jahres besuchen wir wien, um endlich wieder alte freunde zu treffen. das touristen-getümmel in der innenstadt ist gewaltig und in den geschäften werden offenbar alle weihnachtsgeschenke zeitgleich umgetauscht.

beim mittagessen mit stefan und katja in der kleinen osteria del collio in der himmelpfortgasse stellen wir michele mit einer ungewöhnlichen speisenfolge (eine portion tagliata di manzo als vor-dessert) und dem wunsch nach seinem selbst gemachten karamel zur hervorragenden panna cotta (haupt-dessert) auf die probe.
das café-restaurant una im museumsquartier wartet mit jenem chicorée mit gorgonzola auf, den man zuweilen auch im tessin bekommt. dort ist der käse aber lauwarm-zartschmelzend - eine empfehlung an die una-brigade unter dem mosaik-gewölbe.
den schlusspunkt bildet ein besuch im prückel. wie abgewohnt muss ein wiener kaffeehaus eigentlich sein, damit es wirklich gut wird? 50er-jahre-stehlampen mit bambusstangen und eine schauderhafte bahnhofsuhr aus den 60ern über dem eingang gehören zum erfolgs-inventar. und der topfenstrudel ist hervorragend.

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