das klo mit der vielleicht besten aussicht vorarlbergs sollte man beim rundgang unbedingt aufsuchen. abgesehen davon sind es aber doch eher die architektur, das gastronomische angebot, die unvergleichliche lage und die stimmung ("wie strandbar in den bergen"), welche die
balmalp hoch über zug so anziehend machen. moët & chandon flaschen im magnum-format auf der terrasse versprechen 'champagnerluft' der anderen art, aber im grunde können die perlen im glas mit dem panorama nur schwer mithalten.
im kleinen linguistischen zwist, ob das holzbau-designerstück nun unter dem alten namen "palmenalpe" oder eben als "balmalp" firmieren sollte, hilft die keltische etymologie, wonach "balm" angeblich den abhang bezeichnet. trotz besagter strandbar-stimmung scheinen die palmen doch weiter entfernt als der steilhang.
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